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DER ZUSTAND DES VOLKES - KONTROLLE ÜBER DEN KÖRPER - PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG - HIMMEL UND HÖLLE - EINEN TEMPEL BAUEN
 
EINE ANSPRACHE VON HEBER C. KIMBALL, GEGEBEN IM TABERNAKEL, GREAT SALT LAKE CITY, 14. NOV. 1852

Die Hymne, die gesungen worden ist, ist eine sehr passende, und wenn wir sie alle in die Praxis umsetzen können, wenn wir alle sagen, dass wir beginnen, es von heute an zu tun, kann ich mir vorstellen, dass wir in unseren Herzen schon einen Himmel geschaffen haben. Wenn wir alles aufgeben würden, was unrechtschaffen ist, das Kummer und Elend in dieser Welt bewirkt, würdet ihr alle zugeben, dass ich und ihr sofort im Besitz des Himmels der Glückseligkeit wären.
Die Ansprache, die wir von Bruder Taylor gehört haben, war eine Wiedererzählung sehr vieler Dinge, durch die wir gegangen sind, das heißt, für viele von uns. Diejenigen, die durch diese Dinge gegangen sind, haben sie schätzen gelernt und sie sind tatsächlich im Besitz von mehr Erkenntnis und Erfahrung als jene, die nicht durch sie gegangen sind. Im Verlauf unserer Erfahrung finden wir immer noch, dass viele denken, dass sie mehr Erfahrung haben und mehr wissen und mehr begreifen als ihre Nächsten. Ich werde es aber der Zeit überlassen, ihnen in jener Sache eine Erfahrung zu vermitteln; Zeit ist notwenidg, um dies zustande zu bringen. Ich habe es viele Male gesagt, dass ich keinen Zweifel hätte, dass jeder Mann und jede Frau vielleicht all die Erfahrung bekommen, die sie wünschten. Und was dieses Volk betrifft, so sage ich nicht, zu was sie gebracht werden können, sondern ich habe manchmal gedacht oder hatte meine Zweifel, ob die Mehrheit von ihnen einen Kurs einschlagen wird oder nicht, um Frieden in unserer Mitte zu wahren und uns fortwährend die Behaglichkeit und den Trost sichern, dessen wir uns jetzt erfreuen.
Die Mehrheit von euch erfreut sich heute größerer Segnungen als jemals zuvor in eurem Leben. Ich bin in vergangenen Tagen über einen großen Teil der Erde gereist. Ich habe die Sorgen der Welt gesehen. Ich habe dieses Volk gesehen und viele von ihnen sehr arm und ohne einen Penny. Ich habe in England gewohnt und einen Teil der Zeit in London und dort das Evangelium aufgerichtet, als ich von meinen Brotlaiben zu zwei Penny mit einem Glas Wasser pro Tag gelebt habe. Ihr, die ihr von dort gekommen seid, wisst, was für ein Ding ein 2-Penny-Laib ist. Es gibt sicher nicht die Substanz darin, die es in einem guten, soliden Stück Brot in der Dicke meiner drei Finger gibt. Es ist nicht alles Brot, sondern es ist eine Mischung, eine Verbindung mit anderen Zutaten, etwas wie in London ihre Milch, die sie aus Kreide machen. Wenn also irgendjemand von euch keine Milchkühe mehr hat, kann ich euch sagen, wie ihr Milch machen könnt. Ich spreche über diese Dinge, weil ich sie erlebt habe. Ich möchte wissen, ob irgendjemand in dieser Gemeinschaft an diesen Punkt gebracht wurde. Lebt ihr so arm und ohne Penny wie dort? Nein. Es gibt viele, die dort lebten und die jetzt ihren Überfluss haben, und sie essen hier so viel, dass sie fast arbeitsunfähig sind, ihre Geister sind nicht so aktiv, und dies ist oft die Ursache, warum man sie in dieser Halle nicht findet. Sie essen so viel, sie müssen ins Bett gehen, nicht um sich auszuruhen, sondern um das Essen ruhen zu lassen, das sie zu sich genommen haben. Dies ist
 
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zu oft der Fall. Wenn ich am späten Teil des Tages Nahrung zu mir nehme, ist es für mich unangenehm, am Nachmittag zu sprechen, es ist schwierig und anstrengend. Wenn ihr von diesem Ort weggeht und in eure Heime zurückkehrt, esst ihr so viel, so dass ihr, wenn hier wieder zurückkommt, zumindest diejenigen, die es tun, so fähig seid, Intelligenz und den Geist des Herrn aufzunehmen, wie ein Stein. Ich weiß, dass dies wahr ist, das heißt für viele von jenem Teil, die zurückkommen. Es gibt fast die Hälfte dieser Versammlung, die sich selbst aufnahmeunfähig macht und sie sind gezwungen, zu Bett zu gehen, um am Sabbatnachmittag die Nahrung ruhen zu lassen. Ich spreche nicht über diese Sache, als würde sie hier mehr praktiziert als in der ganzen Welt. Ihr trainiert eure Körper nicht und pflegt nicht eure Geister beim Essen und Trinken, beim Genießen der Früchte der Erde. Euer Leben wird verschwendet, nicht in einer nützlichen Weise, sondern in einer sehr nutzlosen Art und Weise. Ihr werft euer Leben weg. Ich könnte euch dies sehr leicht beweisen, wenn ich euch an einem Ort hätte, wo ich wüsste, wer ihr wart. Ich weiß, ich kann hier nicht lehren und mich mit Kleinigkeiten befassen, auch wenn sie zu wissen wichtig sind. Wieso? Weil es für lächerlich gehalten werden würde. Was sagte hier einmal Bruder Brigham, als er über die Werke der menschlichen Familie sprach und dass sie einen Bericht über ihre Werke abgeben müssten? Er sagte: "Es ist für mich lächerlich, ihre Werke eingehend aufzuzählen oder vor irgendeiner öffentlichen Versammlung über sie zu sprechen." So würdet ihr, viele von euch, diese heilige Ordnung Gottes oder das, was ich euch sagen würde, als lächerlich betrachten. Auf der anderen Seite würden viele von euch es als höchst folgerichtig betrachten. Aber gestattet mir zu sagen, dass eure Erlösung und Erhöhung von dem abhängt, was ihr für taktlos haltet, wenn in einer öffentlichen Versammlung von einem Menschen darüber gesprochen wird.
Brüder, es gibt nichts, das ich fürchte. Schwestern, es gibt nichts in dieser Welt, das ich fürchte, sondern wir werden gedeihen und auf der Erde wohnen und in den Tälern der Berge fortdauern und niemals entfernt werden, das heißt, wenn wir glaubenstreu sein werden und nach bestem Wissen handeln und den Weisungen des Heiligen Geistes Gottes und dessen und seiner Brüder, die über uns präsidieren, folgen. Wenn wir dies tun, werden wir niemals überwunden werden. Über diese Dinge ist viele Male gesprochen worden und ich könnte meine Lunge platzen lassen und meine Brüder könnten dasselbe tun für einige Leute in der Welt; denn je mehr man ihnen sagt, je mehr Licht ihnen offenbart wird, umso weniger scheinen sie es zu schätzen. Wenn es so scheint, als würden sie es schätzen, dann gehorchen sie ihm nicht, sie wandeln nicht auf dem markierten Pfad, sondern sie werden Tag für Tag Anweisungen empfangen und die feierlichsten Verpflichtungen vor Gott und den Engeln eingehen, dass sie sie beachten werden, aber bevor sie nach Hause kommen, haben sie sie vergessen. Ist dies nicht wahr, Gentlemen? Ist dies nicht wahr, meine Damen? Ich werde euch über diese Angelegenheiten meine Gefühle deutlich aussprechen. Ich wünsche von Gott, dass dieses Volk tun würde, wie ihnen gesagt wird, wie Bruder Taylor es heute gesagt hat. Ihr wisst, was mein Glaube ist, und ich bin überzeugt, dass dies jedermanns Glauben hier ist. Viele sind bereit zu essen und zu trinken, Kleidung zu tragen und sich schlafen zu legen, und sie denken, dass sie in das Königreich Gottes durch den Teil der Männer und Frauen eingeführt werden, der glaubenstreu ist. Dies ist ein Irrtum, Gentlemen und Damen. Wenn ihr euch nicht kultiviert und eure Geister in diesem Stand der Existenz pflegt, so ist es so wahr wie Gott lebt, dass ihr in einen anderen Stand der Existenz gehen und eure Geister dort zur Unterwerfung bringen müsst. Ich spreche nicht zu diesem, meinem irdischen Haus, auch spreche ich nicht zu euren Körpern, sondern ich spreche zu euren Geistern. Ich spreche nicht
 
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wie zu Leuten, die nicht im Haus sind. Sind eure Geister nicht im Haus? Sind eure Körper nicht eure Häuser, eure Tabernakel oder Tempel und Orte für euren Geist? Seht ihn euch an, denkt über ihn nach. Wenn ihr eure Geister gemäß der Weisheit und Furcht Gottes trainiert haltet, werdet ihr für Körper und Geist die Erlösung erlangen. Ich frage also, ob es eure Geister sind, die zur Unterwerfung gebracht werden müssen. Ja, so ist es, und wenn ihr dies nicht in diesen Körpern tut, werdet ihr in einen anderen Stand gehen müssen, um es zu tun. Ihr müsst euch gemäß dem Gesetz Gottes trainieren oder ihr werdet niemals auferstandene Körper erhalten. Merkt euch das! Ihr denkt nicht an diese Dinge, ihr denkt nur an heute. Wenn ihr den heutigen Tag hinter euch bringen könnt, ist das für euch in Ordnung, und ihr denkt, dass Bruder Brigham, Bruder Heber, Bruder Willard und die Zwölf mit Bruder Joseph an unserer Spitze euch alle in die celestiale Welt führen werden. Das können wir nicht tun. Wieso? Weil die Gerechtigkeit vor der Tür sitzt und nicht eine einzige Seele zulassen wird, bis sie den letzten Heller bezahlt hat. Denkt ihr, wir könnten euch heimlich einschleusen? Wenn ihr das denkt, werdet ihr die Gerechtigkeit vor der Tür sitzend vorfinden und sie wird von eurer Hand Gerechtigkeit einfordern und die Gnade wird alles beanspruchen, was ihr gebührt, aber die Gnade wird nicht die Gerechtigkeit berauben, nicht um einen Deut; auch wird die Gerechtigkeit nicht die Gnade berauben. Sie sind miteinander verbunden, genauso sehr wie es der Vater, der Sohn und der Heilige Geist immer waren. Wie Bruder Brigham hier sagte: Wenn ihr gegen Gott sündigt, müsst ihr Ihn zufrieden stellen, und wenn ihr gegen Jesus Christus sündigt, müsst ihr Jesus gegenüber ein Bekenntnis ablegen und Er und der Vater können euch vergeben. Und wenn ihr gegen den Heiligen Geist sündigt, müsst ihr den Heiligen Geist zufrieden stellen, denn weder der Vater noch der Sohn können diese Sünde vergeben. Ist dies nicht ein gutes Gesetz? Das ist das Gesetz von Deseret, Gentlemen. Und wenn ihr gegen Bruder Brigham sündigt, wird euch der Vater vergeben? Nein, ihr müsst Bruder Brigham um Vergebung bitten. Und wenn ihr gegen mich sündigt, müsst ihr danach trachten, von mir Vergebung zu bekommen, bevor ihr sie vom Vater bekommt. Ihr müsst von euren Sünden umkehren und euch dem Herrn, eurem Gott, mit voller Herzensabsicht zuwenden und mit eurem Murren und Klagen aufhören, damit euch vergeben werden kann.
Ich konnte hier auf der letzten Konferenz keine Kompanie zusammenbekommen, ich konnte keine einzige Stimme für einen Mann bekommen, der über eine Kompanie präsidieren sollte, wegen des Murrens. Man kann in dieser ganzen Stadt keine zehn Murrer organisieren; denn wenn man es schafft, sie zusammenzubekommen, können sie sich nicht einigen, und das ist das Problem.
Ich werde euch sagen, was für uns gut sein wird, und es wird uns allen Luxus dieses Lebens bescheren, des Himmels und der Erde. Ihr redet über den Himmel und über die Erde und über die Hölle usw., aber lasst mich euch sagen, dass ihr jetzt in der Hölle seid, und ihr müsst euch hier in der Hölle qualifizieren, um für den Himmel Untertanen zu werden. Und selbst wenn ihr in den Himmel gekommen seid, werdet ihr ihn genau hier vorfinden, wo ihr seid, auf dieser Erde. Wir nehmen an, wenn wir dieser Erde entkommen, dass wir in den Himmel gehen. Nehmt ihr an, dass ihr auf die Erde gehen werdet, woher Adam kam, woher Elohim kam, woher Jehova der Herr kam? Nein. Wenn ihr gelernt habt, dem Vater, der auf dieser Erde wohnt, gegenüber gehorsam zu sein, dem Vater und Gott dieser Erde, und den Boten gegenüber, die er aussendet, wenn ihr all dies getan habt, so denkt daran, dass ihr nicht diese Erde verlassen werdet. Ihr werdet sie niemals verlassen, bevor ihr nicht qualifiziert, befähigt und in der Lage seid, selber ein Vater auf einer Erde zu werden. Nicht eine einzige Seele von euch wird jemals diese Erde verlassen; denn wenn ihr in die Hölle geht, so befindet sie sich auf dieser Erde, und wenn ihr in den Himmel geht, so befindet sie sich auf dieser Erde, und ihr werdet sie nirgendwo anders finden. Es ist nicht schwierig, diese Wahrheiten zu euch heimzubringen. Ich sage euch, dass ich jetzt zu Hause bin, und ich bin im Himmel; aber
 
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den Himmel, an dem ich mich erfreuen muss, mache ich mir selbst. Wisst ihr das? Nun, wenn dies der Fall ist, dem ihr wahrscheinlich zustimmen werdet, denn es wird für mich der Fall sein, so wird es für euch genauso sein, und ihr könnt euch selbst nicht helfen. Ich möchte wissen, ob ihr zu Hause in euren Familien etwas Frieden habt, eben nur den eure Frauen und Kinder schaffen. Habt ihr nicht. Wenn ihr Frieden und einen Himmel in euren Wohnungen schafft, dann seid ihr im Himmel, sowohl ihr als auch eure Familien. Nehmen wir nun an, wir wenden dieses Prinzip auf das Haus eines jeden Mannes in Israel an, der ein Vater einer Familie ist, und sie sind sich einig, dass sie zu Hause den Himmel schaffen wollen, und danach beschließen sie alle, zusammenzukommen und einen allgemeinen Himmel zu schaffen. Aber der erste Platz, wo zu beginnen ist, einen Himmel zu schaffen, ist zu Hause, und dann werden wir uns zusammentun und beschließen, dass wir ihn überall haben wollen. Versteht ihr meine Logik? Du, Bruder Hyde? [Elder Hyde: "Ja, Sir."] Dies sind meine Gefühle.
Nun lasst uns an die Arbeit gehen, ein jeder von uns, und an einem Strang ziehen und dem Treuhänder Mittel in die Hände geben, unseren Zehnten voll bezahlen und danach, wenn wir einen Überschuss haben, den wir jetzt nicht benötigen, lasst ihn uns in die Hände des Treuhänders geben. Geht an die Arbeit, nicht erst im nächsten Frühjahr, sondern trefft jetzt Vorbereitungen und lasst uns einen Tempel bauen. Was sagt ihr dazu? Ich möchte nicht, dass ihr ja sagt, wenn ihr es nicht einkalkuliert habt, aber, wie Bruder Joseph zu sagen pflegte: "Yankee doodle, tu es." Geht nun an die Arbeit und tut die Dinge aufrecht, und lasst uns, wenn der nächste Herbst kommt, die Mauern des Tempels und das Dach darauf errichtet sehen. Was sagt ihr dazu? Es ist einfach so, wie ihr es sagt. Niemand hat die Fähigkeit und Macht, es selbst zu tun, aber wenn ihr es sagt und ihr es tut, wird es nächsten Herbst einen Tempel geben, mit einem Dach darauf. Glaubt ihr es? Ja. Ihr nickt mit euren Köpfen; kommt, nickt noch etwas heftiger; kein halbes Blinzeln hier, sondern euer ganzes Blinzeln oder nichts. Wir können es mit ebensolcher Leichtigkeit tun, wie ich ein kleines Haus hier an der Ecke gebaut habe. Was habt ihr für ein Gefühl, Brüder? Habt ihr das Gefühl, es tun zu können? Sagt nicht ja oder gebt mir ein halbes Blinzeln, ohne es zu meinen; aber wie die Mädchen sagen: Gib mir ein ganzes Herz oder nichts. Ich möchte nicht, dass ihr mein Herz haben sollt, und ich möchte nicht, dass ihr das Herz meiner Brüder haben sollt, denn wenn ihr ihre Herzen habt, werden sie nichts mehr für Gott oder Seine Sache tun. Ihr wisst, dass ich so rede, wie mir gerade der Sinn steht, wenn ich mich erhebe, um hier zu sprechen. Haltet ihr es für vernünftig, dass wir an die Arbeit gehen und im nächsten Herbst dem Namen des Herrn einen Tempel errichten und das Dach darauf haben werden? Sagt es. Nicht wieder ein halbes Blinzeln. Ist es ist nicht vernünftig zu sagen: Es kann nicht getan werden, wenn ihr es nicht tut?
Es ist notwendig, die Herzen dieses Volkes zu vereinen und zu pflegen, mehr als alles andere. Das Thema des Bauens eines Tempels oder eure Mittel werden allein nicht genügen; aber um dies auf den Punkt zu bringen: Eure Herzen müssen dort sein, wo euer Schatz ist. Wenn ihr euren Schatz in den Tempel bringt, müssen eure Herzen dort sein; sie sind immer da, wo ihr euren Schatz platziert. So sagt es die Heilige Schrift und so sage ich es. Ich bin ein Diener Gottes, ein Mann der Wahrheit und Präsident Young ist mein Bruder, mein Führer und Gouverneur und wird es für immer und ewig sein, und ihr könnt mich nicht aus dem Sattel werfen, solltet ihr es versuchen, und wir werden euch alle aus dem Sattel werfen, wenn ihr nicht das Rechte tut. Sollen wir an die Arbeit gehen und einen Tempel bauen und eine Mauer drumherum? Nun, Gentlemen, wenn wir dies alles tun, müssen wir mit der Arbeit beginnen und fortfahren, darin Fortschritte zu machen, bis wir ihn fertig gestellt haben. Ihr müsst eure Mittel und eure Arbeit hineinstecken. Wie viele Hände sehen wir hier wöchentlich an den öffentlichen Arbeiten? Nun, man kann dort außer regulär angestellten Händen kaum einen Menschen sehen. Sagt mir nicht, dass ihr eine Sache tun wollt, wenn
 
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ihr es dann doch nicht tut. Wie Bruder Hyde sagte: Pünktlichkeit wird euch retten. Der Herr sagte durch Joseph im Buch der Lehre und Bündnisse, dass ein Bündnisbrecher niemals gerettet werden kann. Ihr könnt niemals errettet werden, nur in Wahrheit und Treue zu Gott und zu denen, die Er eingesetzt und erwählt hat, die Angelegenheiten Seiner Kirche auf Erden zu regeln. Nun sagt ihr: "Bruder Kimball, du redest ziemlich frech; die Heiden werden dich hören." Das ist es, was sie fürchten. Segnet eure Seelen, wir möchten, dass sie mehr und mehr und mehr hören würden, bis das Königreich unseres Gottes jedes Königreich der Welt unterworfen hat. Können wir es auf Grund irgendeines anderen Prinzips tun, Gentlemen und Damen, als dadurch, dass wir eins sind? Sagt mir, ob einer von euch ein Argument hat, das das Gegenteil beweist. Ich weiß, ihr habt keines; wenn doch, dann bin ich heute dafür bereit.
Ich überschreite vielleicht eure Zeit und Geduld. Nun, es kümmert mich nicht, ob ich es tue oder nicht; ihr scheint trotzdem sehr locker dazusitzen. Es ist nicht sehr kalt; eure Gesichter scheinen ziemlich zu blühen, eure Augen sind hell und eure Geister sehen fröhlich aus. Ich denke nicht, dass es euch kalt ist. Ihr habt noch nie einen Mann oder eine Frau im Trübsinn gesehen; denn sie sahen schwarz aus und ihr Fleisch sah blau aus wie die Grüne Fliege. Ich bin euch zuvorgekommen, denn ich habe mir eine große Beule zugezogen. Ich habe eine gewisse Zeit nicht in der Öffentlichkeit gesprochen, und ich wusste nicht, ob ich es je wieder könnte. Meine Lunge war durch das Sprechen in privaten Versammlungen so angegriffen.
Was sagt ihr nun, Trübsal und alles dieser Art von euch werfend, was sagt ihr dazu, ihr Bischöfe mit euren etlichen Gemeinden, nach diesem Tag morgen früh mit leichtem Herzen und freudevollem Geist und frohem Gesichtsausdruck hinzugehen, und euch auf die Errichtung eines Tempels für den Namen des Allmächtigen vorzubereiten. Wir möchten Steine auf das Grundstück und andere Vorbereitungen haben, die notwendig sind, um das Fundament für dieses Werk zu legen. Was sagt ihr? Ich will kein halbes Blinzeln haben, auch will ich nicht zur Abstimmung aufrufen, wenn ihr darin nicht eines Herzens seid. Was sagt ihr, Brüder und Schwestern? Werdet ihr sagen: "Yankee doodle, tu es"? Wenn ja, dann sagt: Ja. [Alle sagten: "Ja."]
Hiermit, Bischöfe, übergebe ich die Versammlung in eure Hände.

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