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DIE STANDARTE UND FAHNE FÜR DAS VOLK.
 
EINE ANSPRACHE VON ELDER PARLEY P. PRATT IM TABERNAKEL, GREAT SALT LAKE CITY, 30. JANUAR 1853.


Brüder und Freunde, ich freue mich, euch noch einmal zu sehen und für das Vorrecht, mich mit euch zu versammeln. Ich erwartete nicht, dass ich heute Morgen zu euch spreche, da ich nicht bei bester Gesundheit bin; aber auf die Bitte meiner Brüder, die über mich
 
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präsidieren, und weil viele abwesend sind, die euch aufbauen könnten, erhebe ich mich, für kurze Zeit zu sprechen um dann anderen den Platz frei zu machen.
Ich wünsche eure Gebete, dass mein Körper gestärkt werden möge, und auch für die Gabe des Heiligen Geistes, ohne den niemand seine Mitmenschen aufbauen kann.
Uns wurde durch die Propheten seit alters in der guten alten Bibel und durch jenen besonderen Propheten gesagt, den die christliche Welt (der Teil von ihnen, der die Bibel wertschätzt) als deutlicher und beredsamer erachtet als jeden anderen, dessen Prophezeiungen aufgezeichnet wurden, nämlich den Prophten Jesaja, uns wurde durch ihn gesagt, dass der Herr irgendwann "für das Volk eine Standarte aufrichten" würde, "ein Zeichen für die Nationen", und dass Er nicht nur dies tun würde, sondern es als eine Kundgebung tun würde, die in eine große Wiederherstellung aller Dinge münden würde, von der durch die Propheten gesprochen wurde, in die Wiederherstellung der Zwölf Stämme Israels aus den vier Enden der Erde in ihr eigenes Land, ihre eigene Nationalität, eigenen Gesetze und eigene Religion, damit sie wieder nationalisiert, etabliert und in ihren für sie erneuerten Bund wieder eingesetzt werden, wie in alten Tagen, und ihr eigenes Priestertum, ihre eigenen Regenten, Gouverneure und folglich ihre eigenen Segnungen haben werden. Ich sage, uns wurde durch einen der größten Propheten gesagt, dessen Prophezeiungen aufgezeichnet sind, dass eine Standarte aufgerichtet oder kundgetan würde, um die große Wiederherstellung zu bewirken. Was ist diese Standarte? Lasst uns heute Morgen ein wenig über dieses Thema vernünftig nachdenken. Einige könnten sagen: Es ist ein Buch. In gewissem Sinne könnte es sein. Ein Wörterbuch wird manchmal eine Standarte genannt, das heißt, etwas Etabliertes, etwas, das ausreichend Autorität hat, etwas, auf das sich jeder berufen kann, wie auf ein Muster oder auf eine Lehre, um eine Frage oder Unsicherheit in der Bedeutung der Wörter zu entscheiden.
In Bezug auf Grundsätze oder Lehren könnte man ein Buch, das wir eine "Standarte" nennen, als etwas betrachten, das Wahrheiten enthält. Aber ich verstehe es nicht so, dass sich die Vorhersage auf ein Buch bezieht, sondern eher auf eine Religion, auf einen Satz entwickelter Grundsätze, auf einen errichteten Bund oder, um es noch deutlicher zu sagen, auf ein organisiertes Volk, das gesammelt und etabliert ist und einen Glauben, einen Geist, eine Taufe, einen Gott, einen ewigen Bund besitzt, durch den sie alle vereint sind, und einen Satz von Grundsätzen, durch die sie regiert werden. Denn wo solch eine Regierung durch örtliche Begebenheiten unterteilt sein könnte, ob nun diese Grundsätze in ein oder in tausend Büchern geschrieben wurden, oder ob man sie ohne jedes Buch lehrte und nach ihnen handelte, ob ein Volk ein Buch lesen konnte oder nicht, einfach nur durch die Entwicklung bestimmter Grundsätze der Religion, des Gesetzes und der Regierung, von einem bestimmten Teil des Volkes angenommen, wodurch sie sich gegenseitig in die Augen schauen konnten, wodurch sie vereint wurden und durch dessen Geist sie eins in Licht und Wahrheit und Mitgliedschaft und gesammelt, organisiert, angesiedelt und aufgebaut wurden - kurz, ein System, das eine Entfaltung aller Grundsätze enthält, die eine himmlische Regierung ausmachen, so würde dies, wenn ich die Vorhersage Jesajas richtig verstehe, von den Juden und von den anderen Stämmen Israels, wo immer sie gefunden würden, und schließlich von der gesamten nichtjüdischen Welt, die zu dieser Zeit leben mögen, als eine "Standarte" betrachtet werden. Dies wäre etwas, das wert ist, Standarte genannt zu werden, etwas, zu dem sie aufsehen und hinkommen könnten, um organisiert, gefestigt, nationalisiert und regiert zu werden, politisch und religiös, oder wahrhaftiger und logischer gesprochen, religiös, denn das umfasst alle politischen Regierungen, die es wert sind, genannt oder im Himmel oder auf der Erde erstrebt zu werden.
Ein System der Religion oder ein Volk, das darauf gegründet ist, sollte jeden Zweig der Regierung umfassen, den sie
 
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möglicher Weise für ihr Zusammenleben, benötigen könnten, für ihre Organisation, ihren Frieden, ihre Wohlfahrt, Verteidigung, Ordnung, für ihr Glück und für das Zusammenleben mit benachbarten Nationen. Ein System der Religion, das vom Himmel ist, würde nie aufhören, all diese Grundsätze einzuschließen. Daher ist es unlogisch wegen der Unwissenheit in der Welt, dass zwei Begriffe - "politische Regierung" und "religiöse Regierung" - verwendet werden.
Menschen sind es gewöhnt gewesen, mit mehr oder weniger falschen Religionen zu wandeln, durch sie organisiert und mit ihr identifiziert zu werden und nicht ausreichend in sich selbst, um all die Grundsätze der Regierung umzusetzen. Sie haben eine Art von sonntäglicher Bequemlichkeit, abgetrennt von allen täglichen Angelegenheiten des Lebens, eine Art von großem religiösem Mantel, um ihn an jenem Tag umzuhängen, aber es wird nicht in Betracht gezogen, dass er irgendetwas mit den täglichen Dingen des Lebens zu tun hätte. Da diese Art von Religion nicht ausreichend für Glück und Regierung, Erleuchtung und Verbesserung, Erziehung und Regelung der Menschheit oder der Gesellschaft in all ihren Zweigen ist, schaffen die Menschen sich natürlich etwas anderes, getrennt davon, und nennen es "die Politik der zivilen Regierung". Ich gebe ihnen keine Schuld für eine falsche oder teils falsche und teils wahre Religion, die nie dazu gedacht war, diesen Zweck zu erfüllen. Eine Religion, die nicht ganz und gar wahr ist, könnte wahrscheinlich nicht all die Fähigkeiten, Grundsätze, Zweige, Abteilungen, Beamten und Mächte entfalten und für die Regierung, Organisation, den Frieden, die Ordnung, das Glück und die Verteidigung einer Gesellschaft und ihrer Regulierung geeignet sein, während sie mit fremden Abteilungen und Mächten zusammenlebt.
Menschen brauchen etwas mehr als diese unvollkommenen Systeme, die eine Mischung aus Wahrheit und Irrtum sind, die in der Welt vorhanden sind (und sie haben natürlich nichts Besseres), sie brauchen neben ihrer sonntäglichen Verrichtungen etwas anderes, neben dieser Maschinerie von Theorien. Sie brauchen etwas für die praktische tägliche Anwendung und dies nennen sie zivilie Regierung und Politik, von Religion abgetrennt, obwohl sie sich in einigen Ländern miteinander vermischen und beide in Kraft sind. Aber ich benutze die Begriffe Politik und Religion, um diese altmodischen Vorstellungen auszudrücken, die bei uns bald Vergangenheit sein werden, aber unter denen eine große Mehrheit der Menschheit immer noch arbeitet. Wenn ich zu den Heiligen spreche, mache ich keinen Unterschied. Wenn ich von einem religiösen System spreche, meine ich das, was die Grundsätze politischer Regierung und der Religionen vereint, was für all die Bedürfnisse der Städte, Gemeinden, Grafschaften, Staaten, Königreiche, Weltreiche oder der Welt oder einer Million Welten vollkommen ausreichend und passend ist, jenes System der Religion oder Regierung, einfach wir ihr es gerne nennen wollt, das die Dinge im Himmel regelt und für das alle bekennenden christlichen Menschen beten.
Ob Menschen es erkennen oder nicht, wenn sie sagen: "Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden", so ist es so, als würden sie sagen: "O Gott, fege all die Falschheiten und Missbräuche der Macht hinweg, die es in der Welt gibt, ob nun religiös oder politisch; nieder mit den Tyrannen, nieder mit den Missbräuchen, nieder mit dem falschen Adel, nieder mit dem Stolz, der Extravaganz und Eitelkeit der einen Klasse und nieder mit den schweren Prüfungen, dem Mangel, der Unterdrückung und der Armut, die auf die andere Klasse in der Welt angehäuft werden; beseitige all die Herrscherkunst, die Pfaffenlist und die republikanische Gerissenheit, die es in der Welt gibt. Und führe an Stelle all dieser falschen Regierungen und Religionen im politischen und sozialen Leben jene ewige Regierung ein, jene reine Ordnung von Dingen, jene ewigen Grundsätze und Satzungen, die die Gesellschaft in jenen besseren Welten regieren, in den Welten der Unsterblichkeit und des ewigen Lebens." Das ist es, wofür ein Mensch betet, so gut ich es sagen kann, wenn er sagt: "Dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden." Er sagt: "Fege hinweg all die Missbräuche, all die Verderbtheit, alle Falschheit,
 
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jeden Krieg, alle gottlosen und selbstsüchtigen Bestrebungen. Und an deren Stelle führe eine neue Regierung für den allgemeinen Menschen ein, ein System, das all seinen Bedürfnissen gerecht wird, religiös, politisch und jeder anderen Beziehung, das die Gesellschaft nach Grundsätzen organisieren und regieren wird, nach denen die Gesellschaft im Himmel regiert wird."
Ich bete für jenen Tag und verstehe es in jenem Licht. Und wenn jemand dieses Gebet benutzt und es nicht in diesem Licht meint, dann tut er es aus Mangel des Nachdenkens. Glaubt zum Beispiel irgendjemand, der bei Verstand ist, dass die Regierung der ewigen Himmel in der Gegenwart Gottes aus verschiedenen Reichen, Imperien, Republiken und Staaten besteht, die nach verschiedenen Grundsätzen regiert werden, von Offiziersanwärtern und manchmal von Tyrannen regiert, die in den Grundsätzen, durch die sie regieren, weit voneinander abweichen, wobei der eine mit dem anderen darüber streitet und ihn beeinträchtigt und sie oft gegeneinander in den Krieg ziehen und eintausend verschieden Formen des Gottesdienstes und der religiösen und politischen Verwaltung haben? Nein. Jede nachdenkende Person glaubt ebenso wie ich, wenn es überhaupt eine Welt der Unsterblichkeit gibt, wo Rechtschaffenheit regiert, dass dieselben Grundsätze, so weit wie sie gehen, allen entfaltet und auf alle angewendet werden. Einige mögen mehr Wahrheit besitzen, zu größeren Stufen der Vollkommenheit aufsteigen und in der Lage sein, höhere und herrlichere Grundsätze der Regierung zu empfangen als andere, ja, im Himmel. Einige mögen eine celestiale Herrlichkeit erreichen, für die die Sonne das Sinnbild ist, andere wie telestiale Wesen sein, deren Herrlichkeit mit den Sternen, wie sie uns erscheinen, verglichen wird, und diese beiden Klassen mögen sich an Herrlichkeit so weit voneinander unterscheiden wie die Sterne an Herrlichkeit von der Sonne, wie sie vom Menschen gesehen werden. So weit wie himmlische Wesen durch Offenbarung in den Gesetzen der ewigen Regierung erleuchtet worden sind, gibt es eine Gleichheit bei ihrem Besitz von Grundsätzen der Wahrheit, so weit wie es geht. Einige mögen denselben Anteil an Wahrheit besitzen, aber sie mögen sie nicht in einer Fülle besitzen, aber es ist wahr, so weit wie es geht, und durch sie befinden sie sich in Einigkeit, Frieden und Liebe und durch sie tun sie alle das Richtige und alle verherrlichen Gott und halten einen ewigen Frieden und ein Band des Glücks aufrecht. Wenn ich den Himmel wie folgt betrachte: "Ich glaube nicht, dass ich, außer in gewissem Grad, von den Erwartungen und Ansichten des ganzen Christentums, das an ein Leben danach glaubt, abweiche." Sie würden nicht einen Augenblick über den Kauderwelsch und die Teilung, die es in der Welt gibt, streiten, die was erzeugen? Neid, Hass, Finsternis und Unwissenheit. Sie glauben nicht einen Augenblick, dass etwas dieser Art im Himmel existiert. Sie beten genauso wie wir: "Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden." Sie beten, ob sie daran denken oder nicht, dass all der Kauderwelsch, die Fehler, Missbräuche, die Finsternis und Unwissenheit, die jetzt in der Welt existieren, unter dem Namen der Religion, der Regierung oder was auch immer, ein Ende finden mögen, dass Throne gestürzt werden mögen, sofern es Unrechtschaffenheit oder falsche Grundsätze gibt, dass all die Mächte der Erde, ob republikanisch oder monarchisch, die nicht im Einklang mit dem Gesetz und der Regierung des Himmels stehen, vergehen und jene Grundsätze eingeführt werden mögen, die die Geheiligten im Himmel regieren, sofern der Mensch in diesem Leben in der Lage ist, diese guten Dinge zu empfangen und sich ihrer in Wahrheit, Einigkeit und Frieden zu erfreuen. Dann sollten wir, mit dieser Sicht des Themas, ein solches System, selbst unter wenigen Menschen eingeführt, die danach organisiert sind und in einem guten Umfang danach handeln, dies eine "Standarte" nennen. Die Juden könnten auf sie schauen und sie eine "Standarte" nennen. Die Zehn Stämme und der zerstreute Überrest und alle, die zur Linie Abrahams, Isaaks und Jakobs gehören, die in der ganzen Welt zerstreut sind und auf die Erlösung und die Wiederherstellung des Königreiches Israel warten, könnten auf solch eine "Standarte" schauen, auf das Volk,
 
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das nach diesen Grundsätzen organisiert ist, die vom Himmel entfaltet wurden, und die sie in all ihren Punkten umsetzen, denn sie sind fähig, eine Welt zu regieren oder eine Million Welten; auf diese könnten sie schauen und sagen: Dort ist eine "Standarte".
Wenn alle Eisenbahnen, Dampfboote und andere schnellen Fortbewegungsmittel mit all dem Gold und Silber in den Händen und unter der Kontrolle der richtigen Familie stünden und die Kapitäne des Meeres und die Eisenbahneigentümer bereitstünden, ihnen zu dienen, wie der Jude seine Aufmerksamkeit auf die erhellende Aussicht und auf sein Land richtet, würde ihm natürlich die Frage in den Sinn kommen: Unter welcher STANDARTE soll ich gehen? Ihr könntet sagen: Unter den Farben von Großbritannien. Aber dies wäre nicht ausreichend. Unter welchen Grundsätzen sollen wir organisiert werden, religiös und politisch? Welche von all den Kirchen im Christentum wird uns eine gerechte Standarte präsentieren, die unserer Fähigkeit entspricht? Welche von all den Nationen wird einen Regierungsstandard präsentieren, der unserer Stellung entspricht?
"Nun, aber", sagt ihr, "lasst die Juden ihre eigene Standarte haben." Dann werden sie nie die christliche Dispensation haben, auch nicht die von Moses und den Propheten, denn beide hatten in sich Macht, die die Juden nicht zu haben bekennen. Die christliche Religion hatte ihre inspirierten Männer, Apostel und Propheten. Jene Juden hatten keine. Moses und die Propheten hatten ihre Wunder, Gaben, Mächte und Orakel, Männer, die vom Himmel erhoben wurden, um zu leiten, Gesetze und Regierungen zu schaffen und unter den Juden ein Königreich zu organisieren; all dies haben sie auch nicht gehabt. Das größte, was sie zu haben vorgeben, ist ein Buch, das die Geschichte ihrer Väter liefert und von Moses und den Propheten, das zeigt, dass sie unter einer Dispensation des Priestertums lebten, das vom Himmel offenbart war und von den Vätern von Generation zu Generation weitergereicht wurde, und dieses Priestertum hielt den Urim und Thummim und die Verantwortung für den heiligen Ort, der die heiligen Dinge enthielt, und Macht, Gott zu befragen und das Volk in Bezug auf ihren Frieden, die Verteidigung, die Wohlfahrt, Regierung, Gericht und Gesetz zu belehren. Die Juden können nicht sagen, dass sie diese Dinge jetzt haben. Moses und die Propheten hatten den Dienst von Engeln. Die Juden haben dies zur jetzigen Zeit nicht. Moses und die Propheten hatten Macht, die Elemente zu kontrollieren und im Namen des Herrn mächtige Wunder zu wirken, von denen einige sogar die Erde in ihre Achse zurückdrehten. Haben die Juden diese Macht? Nein. Um sie nach Palästina wieder herzustellen und ihre eigenen Verfassungen eine Standarte sein zu lassen, würde bedeuten, dort etwas zu errichten, was weder Moses und den Propheten noch Jesus und den Propheten ähnelt.
"Aber angenommen wir versuchen, sie zu den heutigen Einrichtungen des Christentums zu bekehren", sagt jemand. Nun gut, wo ist die "Standarte"? Wer hat sie? Die christliche Institution bestand aus Aposteln, Propheten, Dienern, dessen Priestertum nach der Ordnung des Sohnes Gottes war und von ihm selbst ordiniert wurde, denn er sagt: "Wie mein Vater mich gesandt hat, so sende ich euch", "ihr habt mich nicht erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch ordiniert." Verbunden mit der Apostelschaft sind die Schlüssel und Mächte der Regierung, die Darreichung von Verordnungen und die Gaben und Mächte des Heiligen Geistes. Dies ist eine "Standarte", die die Juden und die Zehn Stämme allesamt anerkennen würden, und sie ist eine christliche, dennoch kann das ganze Christentum so etwas nicht präsentieren. Sie können ein Buch präsentieren, wie die Juden. Das eine ist ein Buch, das bezeugt, dass Moses und die Propheten diese Macht hatten, das andere, dass Jesus und die Apostel sie hatten, aber keines dieser Bücher kann die "Standarte" sein, weil der bloße Geschichtsbericht darüber, dass jemand diese Macht hatte, keine lebendige "Standarte" wäre. Wenn die Christen
 
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den Juden das Neue Testament präsentieren würden, würden die Juden den Christen das Alte Testament präsentieren, und die Schreiber von beiden hätten die Macht. Der Jude müsste zugeben, dass die Macht und die "Standarte", von denen sein Buch die Schlüssel hätte, vorüber wären, und der Christ, dass die Engel, Gaben und Segnungen, über die sein Buch einen Bericht gibt, ebenfalls vorüber sind.
Würdet ihr die despotische Standarte Russlands nehmen oder jeder anderen Nation Europas, so sind einige von ihnen uneingeschränkt - der Herrscher ist das Gesetz. Andere sind eingeschränkt, da der Herrscher nur Teil des Gesetzes und der Macht ist; oft entstehen zwischen dem Monarchen und dem Volk blutige Kriege; und diejenigen, die durch Erbrecht auf den Thron kommen, werden von denselben Übeln verfolgt. Außerdem gibt es in Russland eine Art von Religion, in Griechenland eine andere, in Rom eine dritte und in England eine vierte, die sich alle weit voneinander unterscheiden.
Eine republikanische Form der Regierung zu wählen und sie als eine Standarte aufzurichten, hieße die Juden und die Zehn Stämme, wenn sie heimkehren, zu überlassen, sich ihre eigene Regierung, Religion und Beamten zu schaffen. Sie würden sagen: "Dies ist nicht die Wiederherstellung aller Dinge zur Ordnung der Väter. Wer hat je davon gehört, dass eine Nation entsteht und sich ihren eigenen Dienst von Engeln, ihre eigenen Propheten, Apostel und das Priestertum schafft, um das Wort Gottes zu sprechen und Ihn zu befragen?" Der Herr würde sich umdrehen und sagen: "Ich habe diesen Mann nicht ausgewählt; ihr habt ihn ausgewählt und ordiniert." Hatte das Volk Moses erwählt und berufen, all seine Mächte zu empfangen, mit dem brennenden Busch zu sprechen und die Wasser des Roten Meeres zu teilen? Erwählten sie Josua zu dem Glauben, durch den er Israel nach Kanaan führte und durch das Wort Gottes den Jordan teilte? Unterwiesen sie ihn, den Tag zu verlängern, während Israel gegen ihre Feinde kämpfte? Nein. Gott der Allmächtige wählte Moses aus und ordinierte ihn und Moses legte seine Hände auf Josua und ordinierte ihn, und deshalb waren die beiden voll des Geistes Gottes, um eine ähnliche Berufung zu erfüllen.
Die Juden und die Zehn Stämme wissen es besser, als sich einer solchen Ordnung von Dingen zu beugen; denn es kann keine Regel, kein Präzedenzfall oder Beispiel in der Geschichte der Väter gefunden werden, um solch einen Kurs zu untermauern. Sie würden eher zum Schluss kommen, dass Gott sich geändert hätte oder dass solche Prozesse ein Betrug wären und überhaupt nicht zu einer echten Regierung vom Himmel gehören.
"Nun also", sagt der Herr, "Ich werde meinem Volk eine Standarte errichten und meine Hand zu den Nichtjuden erheben. Es soll vom Himmel ein System unter ihnen allen enthüllt werden, durch das das Volk zu einem vereint werden soll, das heißt jene, die es annehmen, durch das unter ihnen allen ein Geist, eine Lehre, eine Ordnung des Priestertums, des Gottesdienstes, der Macht und der Regierung entfaltet werden soll, um sie zu führen, zu leiten, zu kontrollieren und zu sagen, welche Religion sie annehmen sollen, einschließlich jeder Abteilung der Regierung, ausreichend für alle Angelegenheiten des Staates, sowohl intern als auch extern, und dies würde zu ihrer Erleuchtung, zu ihrem Fortschritt, zur Verteidigung, Erhöhung und ihrem Verhältnis zur ganzen Welt beitragen." Es würde den Zweck dienen, sie anzusiedeln und zu regieren. Es würde die Nichtjuden dazu bringen. Um dies zu erreichen, müsste es ein Grundsatz der Regierung sein, der in allen Teilen entwickelt ist und sich auch nicht so sehr von dem alten unterscheidet. "Meinst du das Gesetz Moses?" Ja, aber nur so weit, wie dieselben ewigen Grundsätze in jenem Gesetz existierten. Es gab viele Grundsätze in jenem Gesetz, die nicht zum ewigen Reich Gottes gehörten; sie mussten in Christus erfüllt werden und dann ein Ende haben.
"Nun, was meinst du dann? Wolltest du sagen, dass dieser moderne Standard nicht von den Einrichtungen abweichen darf,
 
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die in den Tagen Christi und den Aposteln offenbart und ausgeübt wurden?" Nein, das ist nicht, was ich meine, weil er sich in einiger Hinsicht von jenen Institutionen unterscheiden muss. "Worin?" Zumindest in dieser Hinsicht: Petrus und die übrigen Apostel haben, als sie getan hatten, was wir jetzt tun, das heißt, über jene "Standarte" und die Wiederherstellung des Königreiches und der Regierung Israels zu sprechen, zu Jesus gesagt: "Herr, wirst du in dieser Zeit das Königreich für Israel wieder herstellen?" Das heißt: "Wirst du in dieser Zeit eine Standarte aufrichten, mit allen Mächten der Regierung, das römische Reich niederreißen und das Königreich und die Großartigkeit des Königreiches unter dem ganzen Himmel deinen Heiligen geben, damit ganz Israel errettet werden möge?" So weit von einer zufrieden stellenden Antwort entfernt, die Petrus und die Apostel erwarteten, sagte der Erlöser: "Ihr werdet die Zeit und die Jahreszeit nicht wissen", wann dies getan werden wird, denn das Wissen über diese Zeiten "liegt in der Macht des Vaters". Jesus drehte sich nicht um und antwortete ihnen, wie die Sektierer es tun würden: "Ihr irrt euch vollkommen; mein Königreich wird immer ein geistiges Königreich sein und ihr werdet sehr enttäuscht werden, wenn ihr nach etwas anderem sucht." Er sagte praktisch: "Es sei nur gesagt: Es ist nicht euch Aposteln gegeben, die Schlüssel meines Königreiches an jenem Tag und in jenem Zeitalter der Welt zu tragen oder gar die Zeit zu kennen, wann ich dieses Werk tun werde." "Nun, Herr, was willst du, das wir tun. Da die Schriften von diesem Thema voller sind als von jedem anderen; denn Könige und Propheten sprachen kaum von etwas anderem, und du willst uns nichts darüber sagen, sondern es für irgendein anderes Volk zurückhalten und dass es zu irgendeiner anderen Zeit bekannt wird, die wir nicht wissen sollen - was ist es, das du willst, das wir tun?" "Seid einfach Zeugen von mir in Jerusalem, Samaria und in den äußersten Teilen der Erde. Tauft die Leute, wenn sie Buße tun, nachdem ihr sie gelehrt habt, an mich, an ihren ewigen König und großen Hohenpriester zu glauben, der sich vom Tod erhob und in eure Gegenwart hinaufstieg, um im Himmel zu regieren und schließlich auf der Erde. Geht hin und erzählt es den Leuten und lasst sie Buße tun und sich mit voller Absicht des Herzens zu mir wenden und wissen, dass ich das Gesetz, der Weg und die Wahrheit bin, und wenn sie meine Worte wahren, werden sie ewiges Leben haben, und wenn sie es nicht tun, werden sie in der Verdammnis bleiben. Wenn sie euch hören, hören sie mich, und wenn sie euch annehmen, nehmen sie mich an, und wenn sie mich annehmen, dann nehmen sie den an, der mich sandte, und wenn sie euch verwerfen, verwerfen sie mich. Und was immer sie euch tun, so ist es dasselbe, als wenn sie es mir tun. Ihr seid meine Botschafter, meine Repräsentanten, meine Diener, und wenn sie euch Gutes tun, ist es dasselbe, als wenn sie mir Gutes tun. Wenn sie euch ablehnen und nicht euren Worten glauben und sich weigern, euch zu helfen, die Grundsätze der Wahrheit umzusetzen, so ist es dasselbe, als würden sie es mir antun." "Aber, Meister, wie sollen wir eine Standarte der Regierung und des Friedens aufrichten, um diese Grundsätze zu untermauern?" "Ihr könnt es nicht tun." Sagten Jesus Christus und seine Apostel diese Dinge in so vielen Worten? Nein. Aber in Worten, die in dasselbe gipfelten. Er sagte: "Die Zeit kommt, dass jemand, der euch tötet, denkt, dass er Gott einen Dienst erwies." Und zu Petrus, dem Oberhaupt der Apostel, sagte Jesus von dem Tod sprechend, den Petrus erleiden würde: "Wenn du alt sein wirst, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich fesseln und dorthin bringen, wohin du nicht wolltest." Jesus sagte seinen Dienern, dass sie von einer Stadt zur anderen, und von Ort zu Ort und von Synagoge zu Synagoge gepeitscht werden und überwunden werden würden, denn es würde sich eine andere Macht, anders als das Königreich Gottes, erheben und sie würde Krieg gegen sie führen und sie überwinden und vom Blut der Heiligen
 
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trunken sein und über alle Königreiche der Erde herrschen, über jeden Stamm, jede Zunge und jeden Menschen, bis die Worte Gottes erfüllt sein würden. Deshalb sollten sie nicht denken, dass sie das Volk sammeln, um das Königreich oder die Regierung der Erde aufzubauen, denn sie konnten es nicht tun. Es sollte sich eine andere Macht erheben, die ihre Macht niedermachen und über alle Nationen die Regierung übernehmen würde, und alle Nationen würden von ihr getäuscht werden.
Nehmt nun die Anweisungen der Apostel an die Heiligen in den ersten Tagen und die Kundgebungen des Herrn an den letzten der Zwölf, während er auf der Insel Patmos war, und seht, ob sie nicht auf das Obige hinauslaufen.
Nun gebt uns also eine Dispensation wie die eine, die sie hatten, die dem Neuen Testament entsprach, und sie bestünde nur darin, durch die Welt zu rennen und von den Kundgebungen des Herrn, vom Leben und der Herrlichkeit im Fleisch und seiner Auferstehung von den Toten Zeugnis zu geben, die Menschen zur Buße zu rufen und sich taufen zu lassen und ihnen die ersten Grundsätze des Evangeliums zu geben und sie darauf vorzubereiten, in der jenseitigen Welt der Herrlichkeit zu regieren, so weit sie dazu in der Lage waren, indem sie durch das Evangelium gläubig wurden und man ihnen sagte, so schnell wie sie getauft wurden: "Ihr könnt erwarten, getötet zu werden, und wenn ihr nicht bereit seid, euer Leben niederzulegen, lasst euren Namen nicht unter uns sein oder lasst euch gar nicht erst taufen, denn die Bösen werden gegen die Heiligen Krieg führen und sie überwinden." Buße zu tun, getauft zu werden und das Evangelium zur Vergebung der Sünden zu empfangen, getötet zu werden und in Herrlichkeit heimzukehren, war das Evangelium, das die alten Apostel predigten. Ich sage, wenn wir genau solch eine Dispensation hätten, wie Petrus und die übrigen Apostel der ersten Tage, so ist das gerade so viel, wie wir zustande bringen könnten. Wo ist der Ort, wo wir das Königreich Gottes bauen könnten? Nirgends. Wenn ihr in Rom lebtet (und Rom war die Welt) und euch seinen Schlächtern unterwerfen würdet, bis die Worte Gottes erfüllt wären, würdet ihr getötet werden und in die jenseitige Welt gehen.
Deshalb musste das Königreich Gottes zweimal errichtet werden, einmal in den Tagen des Petrus, als diejenigen, die den Evangeliumsverordnungen gehorchten, sich der römischen Macht unterwerfen und sich töten lassen mussten. Nachdem alle getötet waren und das Priestertum von der Erde genommen war und auch seine Schlüssel von der Erde gegangen waren oder versteckt wurden, so dass niemand sie trug und alle Nationen getäuscht wurden, wie es vom Offenbarer Johannes geschrieben wurde, durch diese regierende Macht, die nicht mehr und nicht weniger als Rom war, denn das war die damals bekannte Welt - nach alledem, als die Zeit kam, dass das Wort Gottes erfüllt und als Standarte errichtet werden sollte - was sagt dieses Buch, die Bibel? Was sagte Jesus selbst? "Es werden Zeichen in der Sonne und im Mond zu sehen sein, und in den Sternen, und auf der Erde Not der Völker mit Verwirrung, das Meer und die Wellen werden brüllen und die Herzen der Menschen vor Furcht verzagen", und er sagt weiter, dass ihr dann, wenn ihr diese Dinge kommen sehen werdet, wissen werdet, dass das Reich Gottes nahe ist.
Die Milleriten verstanden es falsch und dachten, es bedeutete: "Dann werdet ihr wissen, dass das Königreich des Herrn Jesus Christus direkt vor der Tür steht." Sehr viele unter den so genannten christlichen Gemeinschaften haben sich in dieser Hinsicht geirrt. Aber wenn sie fleißig nach Erkenntnis getrachtet hätten, hätten sie nicht die zweite Ankunft des Messias genommen und sie an die Stelle seines Königreiches gesetzt, das nahe sein sollte, wenn ihr seht, wie die Zeichen einzutreten beginnen. Also: "Wisset, dass das Königreich Gottes nahe ist."
Nun ist es offensichtlich, dass das Königreich Gottes zweimal aufgerichtet werden musste, zu zwei verschiedenen Zeiten, oder die ganze Sache ist von Anfang bis Ende ein Irrtum, denn Johannes der Täufer sagte, dass es in seinen Tage nahe vor der Tür war, Jesus Christus sagte dasselbe, die Apostel und Siebziger sagten, dass es in ihren Tagen
 
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direkt vor der Tür stand. Und damals sagte Jesus Christus eine ganze Kette von Ereignissen voraus, einschließlich der Vernichtung Jerusalems und der Zerstreuung der Juden. Er sagte damals Zeichen voraus, die in der Sonne, im Mond und in den Sternen gesehen werden sollten, und sagte, sehet "das Königreich Gottes ist nahe." So sicher wie die Sonne scheint, musste das Königreich zweimal aufgerichtet werden, oder das Buch hat keine Bedeutung und zuletzt auch die Zeit, die die Milleriten und andere für das persönliche Erscheinen des Erlösers gesetzt haben.
Der Herr sagte, indem er zu seinen Aposteln sprach: "Es ist euch nicht gegeben, die Zeit zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat." Was würde er den Aposteln in den letzten Tagen sagen? Er würde genau das Gegenteil sagen: "Euch ist es gegeben, die Zeit zu wissen, denn ihr seid genau die Männer, die das Werk tun sollen, aber meine alten Apostel sollten nur von mir der Welt Zeugnis geben. Da die entstandenen Traditionen und Religionen der Welt sich mit dem Grundsatz der Auferstehung, der sich in meinem Körper präsentierte, im Krieg befanden, bat ich meine alten Apostel, davon in Jerusalem und Samaria und bis in den äußersten Teilen der Welt Zeugnis zu geben, wo immer sie Anhänger finden könnten. Aber jetzt werde ich euch und andere Männer erwecken und euch ordinieren und veranlassen, dass euch Schlüssel der Macht übertragen werden, wie in den Tagen vor alters in denselben Evangeliumsverordnungen und in demselben Geist; aber wenn sie kommen, wird von euch nicht verlangt werden, irgend so etwas zu erfüllen wie meine Diener vor alters, nämlich, Zeugnis zu geben, Buße zu predigen, Menschen zu taufen und getötet zu werden. Ihr werdet die Zeit wissen, die der Vater in Seiner eigenen Macht festgesetzt hat und die meine anderen Apostel nicht wissen konnten, und dann geht mit all eurer Kraft an die Arbeit und erfüllt sie."
Daher die Sammlung der Heiligen, die Organisation des Königreiches Gottes, religiös und politisch, wenn ihr so wollt, die Offenbarung des Gesetzes Gottes und des neuen und ewigen Bundes, der mit dem alten Abraham und seinen Nachkommen geschlossen wurde, der durch den Herrn nie geändert worden, dem Volk nur verloren gegangen ist. Paulus sagte, dass das Gesetz, das auf dem Berg Sinai 430 Jahre nach der Schließung des Bundes gegeben wurde, ihn nicht aufheben könnte. Jesus Christus war der Mann, von dem gesprochen wurde, als Gott sagte: "In dir und deinem Samen sollen alle Nationen der Erde gesegnet werden." Somit bestätigten Paulus und Jesus in so vielen Worten den Bund, der mit Abraham geschlossen wurde, dass weder das Gesetz Moses noch Jesus Christus ihn je aufhoben. Woraus bestand er? Aus sehr vielen Dingen, aber in der Hauptsache aus: "Ich werde deine Nachkommen stark vermehren", kurz gesagt, ihm wurde ein Gesetz gegeben, durch das er und seine Nachkommenschaft in Bezug auf Ehe und Nachwuchs reguliert und regiert werden sollten.
Nun also, den neuen und ewigen Bund, der mit Abraham geschlossen und durch Moses, den Propheten und Jesus Christus und den Aposteln nicht aufgehoben wurde, wieder herzustellen, eine Organisation von Grundsätzen, ein Gesetz wieder herzustellen, eine Entwicklung, die einen Standard schaffen würde, um Familien, Haushalte und Königreiche in jeder Hinsicht zu regulieren, hieße, die Worte Jesajas zu erfüllen, wo er sagt: Ich werde "dem Volk meine Standarte aufrichten", danach werde ich euch sammeln. An die Arbeit zu gehen und sie zu einer Standarte zu sammeln, die von modernen Professoren errichtet wurde, wäre Unsinn, denn dies wäre nicht im Einklang mit dem Gesetz, das Abraham und seine Familienangelegenheiten regierte, als er und sehr viele andere zusammenkamen und sich im Königreich Gottes niederließen. Solch eine Standarte wäre in einigen Punkten lahm.
Wäre ich ein Jude, könntet ihr bis zum Jüngsten Tag zu mir schreien und mir predigen und dann ein Schwert nehmen und es über mich halten, um meinen Kopf von meinem Körper zu trennen, aber ich würde sagen: "Ich werde nicht einen Schritt in die Richtung der Standarte gehen, die nicht von Abraham ist, auch nicht vom ewigen Bund weg,
 
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in dem meine Väter Abraham, Isaak und Jakob und all die heiligen Propheten kommen und in der Gegenwart Gottes sitzen werden, auf Grund derselben Grundsätze wie ihre modernen Kinder. Ich bin ein Jude und meine Hoffnung ruht auf den Bündnissen der Väter. Wenn ihr Nationen, die ihr nicht in jenen Bund gezählt werdet, gesegnet werden wollt, muss es in diesem Bund geschehen und auf keine andere Weise, und ihr könnt mir keine andere Standarte bringen, die gesetzlich ist. Ihr könnt mich das Christentum lehren, wie ihr es nennt, ihr könnt versuchen, mich durch republikanische Regierung zu regieren, wie ihr sie nennt, und dann tausend andere Dinge, aber wenn ihr sie mich alle gelehrt habt, werde ich weder wegen eures Feuers, eures Schwertes, eurer Regierung, eurer Religion, eurer Drohungen, oder wegen sonst etwas je ein anderes System annehmen, als die Standarte, den Bund, in dem meine ganze Nation, all die Zehn Stämme und zerstreuten Überreste gesegnet werden können, ein Bund, der sie aus der ganzen nichtjüdischen Welt heraussuchen und die Alten aus den Toten erwecken wird und durch den sich alle in demselben Königreich niedersetzen und durch dieselben Grundsätze, Bündnisse, Gesetze und Verordnungen für immer regiert werden können." Das ist die Halsstarrigkeit, die ich von Natur aus haben würde, wenn ich ein Jude wäre. Und das Blut, das rasch durch meine Venen fließt, sagt mir, dass ich keinen Deut hinter dem Juden stehe. Es sagt mir, dass ich vom Samen Abrahams, Isaaks und Jakobs stehe; darum bin ich ebenso hart darin wie sie, an nichts zu glauben, außer an eine volle und vollständige Standarte, eine Entfaltung jenes Systems, das mich und mein Haus und alle Menschen, Jude oder Nichtjude, die es in der ganzen Welt annehmen wollen, organisieren wird, wenn sie Buße tun. Ich lese es in so vielen Worten der guten alten Propheten, dass "die Nation und das Königreich, das dir nicht dienen will, umkommen wird; ja, diese Nationen werden vollkommen verwüstet werden". Ich würde König Agrippa sagen, wenn er heute hier wäre: "Glaubst du an die Propheten?" Wenn die Welt dann glauben würde, würde die gesamte Herrscherkunst und die Pfaffenlist und die verwirrten Systeme bald vergehen und der Bund, der mit Abraham, Isaak und Jakob geschlossen wurde und auf den sich die Propheten, Jesus und die Apostel freuten, würde eingeführt werden.
"Wenn ihr diese Dinge eintreten seht, könnt ihr wissen, dass das Königreich nahe ist." Ist es ein System der Regierung, um die Menschen zu organisieren und zu sammeln? Ja, ein Volk, das sich nicht mehr die Köpfe durch jene Regierung abschlagen lassen möchte, die die ganze Welt betrogen und das Blut der Heiligen des Allerhöchsten getrunken hat. Den Bösen wird nicht wieder erlaubt sein, dieses Königreich zu besitzen oder zu vernichten. Wie sollen wir Ausschau nach ihm halten? Es wird eines der kleinsten Regierungen auf dieser Erde sein, das mit einem Senfkorn verglichen wird. Wenn wir die Zeichen in der Sonne, im Mond und in den Sternen und unter verschiedenen Nationen sehen, beweist es, dass das Königreich Gottes nahe ist. Dann können wir damit beginnen, um uns herum nach ihm Ausschau zu halten. Wir müssen nicht auf Russland oder nach England schauen, dass sie dieses Königreich werden, sondern auf die kleinsten Regierungen dieser Welt, auf eine, die so klein ist, dass sie mit einem Senfkorn verglichen wird. Wohin müssen wir nach ihm schauen? Genau auf den Flecken, wo es Raum zum Wachsen hat und es in seiner Kleinheit vom Unkraut und von Pflanzen anderer Art überschattet wird. Also müssen wir auf ihre Organisation, ihre Einrichtungen und Entwicklung in einem Land schauen, wo dieses Wenige die Mehrheit ausmacht und regieren sollte. Nun, mit diesen großartigen Wesensmerkmalen und klaren Hinweisen, die jeder aus der Bibel sammeln kann, müssen wir auf keinen anderen Ort schauen, um dieses Königreich zu finden. Also direkt unter den Heiligen hier, wo sie die Mehrheit ausmachen, wo es keine andere größere Regierung gibt, wo sie von Bergen eingeschlossen sind und Frieden errichten können und ein Königreich
 
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und eine Regierung und ein Gesetz. "Nun", sagt jemand, "ihr seid eine republikanische Regierung; wie passt das mit dem Wort Königreich zusammen?" Der äußerliche Name spielt keine Rolle, ob es nun Republik oder Königreich annimmt, oder dieses oder jenes oder was anderes. Es ist nicht der Name, der es ausmacht. Wir nennen England eine Monarchie, weil seine Präsidentschaft fortwährend aus einer Linie kommt; sie ist vererblich. Wir nennen die Vereinigten Staaten eine republikanische Regierung, weil sie einen Mann zum Regieren einsetzen, und sie wählen ihn alle vier Jahre neu. Ich bin in beiden Ländern gewesen und lebte und handelte mehr oder weniger unter den beiden Regierungen. Ich ging mit einer guten Portion an Vorurteilen nach England, da ich zum Glauben gebracht wurde, dass eine republikanische Regierung die einzige gute Regierungsform in der Welt wäre und die britische nur da wäre, um abgeschafft zu werden. Als mein Bruder Orson anfing zu sprechen, waren die ersten Worte, die er sagte, an die ich mich erinnern kann: "Papa ist weggegangen, um die Briten zu erschießen." Also muss ich mehr oder weniger mit Vorurteilen gegen jene Regierung behaftet dorthin gegangen sein. Die Vereinigten Staaten haben von den beiden die bessere Regierungsform, aber ich sage euch, wenn sie sie für uns besser angewendet hätten, wären wir hier nicht so arm, wie wir es heute sind. Ich mag England von beiden lieber, nicht weil hre Gesetze besser wären, sondern weil sie besser angewendet werden. Eine Regierung, die gut angewendet wird, ist besser als jede andere Form der Regierung, die nicht angewendet wird. Ihr könnt eure Formulierungen zu Papier bringen, aber Papier wird für eine lange Zeit lügen, bevor es einem Mann für das Brechen des Gesetzes den Kopf abnehmen wird.
Hier sind wir, und Gott sei Dank dafür, eine kleine Regierung; ihr könnt sie eine republikanische Regierung nennen oder, was immer euch gefällt; aber der Geist, und das Evangelium, und das Gesetz und die Grundsätze der Einigkeit sind hier, und niemand kann es ändern. Es gibt kein Gesetz gegen Einigkeit, dagegen, sich taufen zu lassen, gegen den Empfang des Dienstes von Engeln oder der Schlüssel der Apostelschaft, gegen das Auflegen der Hände auf andere, damit Menschen vom Heiligen Geist erfüllt werden mögen. Es gibt kein Gesetz gegen diese Dinge, Gott sei Dank. Dies lässt uns vereint sein, dies lässt uns unsere Pflicht tun und in dem Geist der Einheit und im Glauben verbleiben, indem wir fleißig gemäß den Grundsätzen wirken, die uns durch Offenbarung für Offenbarung, Vorschrift für Vorschrift, Gesetz für Gesetz und Wahrheit für Wahrheit entfaltet wurden. Wir finden uns als eine Regierung vor, die auf diesen Grundsätzen gegründet wurde, und als eine Regierung in Frieden. Diese Regierung muss ihren Charakter aufrecht erhalten und zu einer Standarte werden, die in sich jeden Grundsatz für die Erlösung der Lebenden und der Toten entfaltet hat, um die Schlüssel des Priestertums zu halten, das im Himmel regiert, auf der Erde und in der Hölle, und ein Volk unterstützt, das auf das aufgebaut ist, das nötig ist, um eine Standarte zu werden. Auf diese werden die Zehn Stämme schauen, auf diese werden die verstreuten Überreste schauen, die sich der Verheißung an Abraham bewusst sind, dass in seiner Nachkommenschaft und nicht in irgendeinem anderen Priestertum oder in irgendeiner anderen Abstammungslinie alle Nationen und Völker der Erde gesegnet sein werden. Wohin sollten sie schauen, wenn wir im Ausland zerstreut wären, wenn wir zu einem Stillstand kämen und unsere Pfähle einschlagen und zum Allmächtigen und Seinen Dienern sagen würden: "Wir werden dies und jenes tun und das ist, was wir nicht tun werden, sondern wir werden unsere eigenen Wege gehen."? Nehmt einmal an, der Geist der Prophezeiung würde auf die Zehn Stämme Israels herabkommen und sie würden durch das Wort Gottes Berge aus Eis zerschlagen und die Berge würden schmelzen und ihre Propheten in Übersee umherreisen, um die Welt zu durchsuchen, weil sie im Himmel die Zeichen gesehen haben und sie sich wie die weisen Männer aus dem Osten fühlen, als sie nach dem Erlöser fragten. Angenommen, die Zehn Stämme kommen und fragen: "Wo ist der Tempel Gottes, denn wir haben
 
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die Zeichen im Himmel gesehen; wo werden wir ihn finden?" und wir wären zerstreut und gespalten und hätten den Geist Gottes verloren und wären Sektierer oder Schlimmeres geworden; dann würden die Zehn Stämme mit einer entzündeten Kerze suchen müssen und den Tempel hier nicht finden können und ich würde ihnen trotzig sagen: Sucht ihn woanders!
"Nun also, Bruder Pratt, wir haben dieses ganze Evangelium, von dem du sprichst, angenommen. Wir sind getauft worden, wir sind in den neuen und ewigen Bund eingetreten, wir sind eins, unsere Sünden sind uns vergeben und wir haben einen Teil des Heiligen Geistes empfangen." Wenn wir all diese Dinge als das, was wir sind, als Einzelpersonen umgesetzt haben, haben wir zusammen die Nr. 1 und 2 gewonnen und wir sind alle zusammen gerechtfertigt und die allgemeinen Interessen des Königreiches werden durchgesetzt. Einige mögen sagen: "Es gibt klimatisch wärmere Gegenden als diese. Warum gehen wir nicht dorthin und richten uns dort besser ein, als wir es hier können? Außerdem gibt es Orte, wo Menschen mehr Gold und Silber bekommen und Zucker, Obst usw. kaufen können, wo Holz in Fülle vorhanden ist und wo das Land eine schönere Szenerie darbietet und mehr wie ein Paradies ist als dieser Ort. Die ganze Erde liegt vor uns. Warum können wir nicht hingehen und uns eine Weile selbst dienen und das Königreich Gottes um sich selbst kümmern lassen, oder diese guten, frommen Ältesten und Apostel, die so an ihm festhalten, sollen sich um es kümmern?!" Wenn es für euch richtig ist, eure Sinne wärmerem Klima entgegenzustrecken, zu bequemerem Bauholz und um Geld zu machen, dann ist es für jeden von uns recht, dasselbe zu tun. Wenn es für euch recht ist, dann ist es für unseren Präsidenten und seine Ratgeber und die Zwölf und für jeden recht. Wenn jeder seinen eigenen Weg gehen würde, dorthin, wo das Klima ihm am besten passt, wo es einen Markt gibt und alle anderen Bequemlichkeiten, dann möchte ich wissen, wo das Königreich Gottes ist? Unter welcher weltlicher Regierung könntet ihr leben als das Königreich Gottes, wenn ihr eure Wünsche befriedigt habt? Zeigt einfach mit dem Finger auf den Ort auf dieser weiten Welt, wo es ein besseres Klima als hier gibt, einen besseren Markt als hier, wo es die Hauptbedarfsartikel und Annehmlichkeiten des Lebens in größerer Fülle gibt als hier. Zeigt mit dem Finger auf solch einen Ort und überzeugt mich durch mathematische Demonstration, dass dieses Volk dort leben und dort eine Mehrheit sein und dort herrschen und das Königreich Gottes aufbauen kann, und ich bin mir nicht sicher, ob ich dann nicht mit euch gehen werde, und ich glaube, der Präsident wird mit euch gehen und ich denke, der Herr wird darüber erfreut sein. Wenn wir einen solchen Ort hätten und dorthin gehen und uns an ihm erfreuen könnten, wen würde es kümmern? Je weniger Zeit wir benötigen, um den Lebensunterhalt zu bekommen, umso mehr Zeit werden wir haben, uns gegenseitig zu belehren, und umso mehr Annehmlichkeit werden wir dadurch einsammeln. Ich weiß nicht, ob der Herr irgendwelche Einwände dagegen hätte, wenn ihr einen solchen Ort benennen könntet.
Welche Art von Regierung gibt es da draußen, westlich von uns? Genau der Abschaum strömt aus den Vereinigten Staaten in jenes anmutige Land, jenes goldene Land. Es gibt dort eine Konzentration von schlechter Rede, Unwissenheit, Torheit, Verderbnis und Gräuel, die sich alle in einem Brennpunkt sammeln und sich dann selbst verderben, nachdem sie aus Verderbnis gemacht sind. Ein Heiliger Gottes könnte all seine Vorteile des Klimas, des Bauholzes, des Bodens, des Handels und Geldes in der Welt zusammentragen und er könnte nicht unter jener Regierung leben. Warum habt ihr nicht in Rom angehalten und Gott dort gedient? Ihr wart in einem feinen Land, in einem gesunden Klima, das Bauholz war handlich und ihre besaßt eine reizende Stellung. Warum? Weil die Apostel nicht unter der römischen Regierung leben konnten, ohne getötet zu werden; und wie könntet ihr es, ohne mit ihnen dasselbe Schicksal zu teilen? Wenn ihr in Rom lebtet, könntet ihr nicht sagen, dass die Regierung
 
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dem Bund entspricht, der mit Abraham, Isaak und Jakob geschlossen wurde. Warum nicht in England bleiben? Es ist ein feines Klima und in vielerlei Hinsicht hat es einen guten Boden, mit Handel und einer Menge Kohle als Brennstoff. Warum nicht in den Vereinigten Staaten bleiben, wo man Zucker für 3 Cent pro Pfund bekommen kann? Warum habt ihr überhaupt eure Länder, eure Heimat verlassen, um hierher zu kommen? Schaut auf diese schneebedeckten Berge und nackten Ebenen; schaut auf diese Knappheit an Bauholz und die Schwierigkeit, eine solche Entfernung zu reisen, um hierher zu kommen, und so weit entfernt von jedem Markt. Gesegnet sei eure Seele, ihr werdet in der Welt keine Annehmlichkeiten finden, nirgendwo, die leichter zu haben sind als hier! Warum bleibt ihr nicht da, wo ihr wart? "Wieso", sagt ihr, "ich dachte, ich würde hier ein wenig Anleitung bekommen, die ich woanders nicht bekommen könnte; aber ich dachte, nachdem ich jene Anleitung bekommen hätte, dass ich mich daran erfreuen und dorthin gehen könnte, wo es mir gefällt." Meine Sicht zu diesem Thema ist folgende: Sammeln und gesammelt bleiben, in die Regierung Gottes organisiert werden, und nennt sie, wie es euch gefällt. Sie benutzten in alter Zeit das Wort Königreich, was nicht mehr und nicht weniger als Regierung bedeutet. Wir sollten gesammelt bleiben und uns in Schulen, in Versammlungen, beim Zehntenzahlen und Steuernzahlen und im Handeln als Teil der Gemeinschaft eins sein. Seid eins, wenn Männer benötigt werden, wenn notwendig, um gegen die Wilden vorzugehen; seid eins im Einfluss, in der Schönheit, im Geist, im Glauben und in den Werken, Tempel zu bauen, an den Verordnungen Teil zu nehmen und den Lebenden und den Toten zu dienen, und gebt ein Beispiel, das nachahmenswert ist. Was würde eine Million Menschen tun, wenn sie dies alles tun würden, unter einem Bund, durch denselben Geist angetrieben, getauft durch eine Taufe? Sie wären eine Million dieses Glaubens, eine Million dieses Geistes, eine Million von diesem Licht und dieser Wahrheit, eine Million, die genau die Mächte des Friedens und des Himmels und Zion in ihrem Herzen hätten. Was würden sie tun? Nun, die Welt selbst würde ihr Licht sehen. Wie eine entzündete Kerze auf einem Kerzenhalter könnte es nicht verborgen bleiben. Wollt ihr Reichtümer? Dies ist Gold, es ist Silber, es ist Kleidung, es ist Knochen, es ist Sehne, es ist Fleiß und Macht. Es wird zu euch fließen wie ein strömender Bach. Eure Apostel und eure Erste Präsidentschaft hätten, anstatt mit den Sorgen dieser Welt Stress zu haben, wie ihre Felder zu bestellen oder ihre Hütten zu bauen sind, kaum Zeit, aus dem Tempel zu gehen, um zu frühstücken, wenn der Tempel gebaut wäre. Zu einem Volk, das so gefestigt ist, würden die Nationen der Erde kommen. Die Könige und Königinnen, die Gouverneure und Regenten und sehr viele vom Haus Israel und Leute mit Einfluss und Macht aus allen Nationen würden kommen. Sie würden sagen: "Der Herr ist dort, die Macht Gottes ist dort", und wenn sie Geld hätten, würden sie es dort anlegen, denn die Nationen würden zusammenbrechen und die Menschen würden mit dem Leben vor dem Krieg und der Not der Nationen davonkommen wollen. Die Leute würden sagen: "Dort werden wir Sicherheit finden; denn dort leben die Einwohner in Einigkeit; sie haben das Licht und die ewige Wahrheit, während sich andere Leute in Finsternis und Unwissenheit ohne Maß befinden. Diese glücklichen Leute wissen, wie sie sich vereinen und sich verteidigen. Nicht ihre Zahl macht ihre Stärke aus, sondern es ist ihre Einigkeit und natürlich hat ihre Anzahl einen Einfluss."
Wenn ein Mensch mächtig ist, dann gibt es noch mehr mächtige. Wenn ein Mensch die Reichtümer der Zeit und Ewigkeit wünscht, so soll er eine gute Regierung, Ausbildung und die Gesetze des Himmels haben, um seine Kinder auf den rechten Weg zu bringen. Er wird nie so schnell reich werden wie er es würde, wenn er mit dem Königreich Gottes zusammenarbeiten würde. Wisst ihr, wenn von mir etwas gewünscht wird, bin ich jeder Zeit zur Stelle, als gäbe es sonst niemanden, den ihr anheuern könntet. Menschen würden nach
 
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Kalifornien, in die Staaten gehen, oder sonst wohin, aber man könnte sie nicht dazu bringen, etwas ohne Bezahlung zu tun. Aber wenn ihr sie beruft, eine Mission ohne Tasche oder Geld zu erfüllen, werden sie ebenso wie ein Engel in die Hölle gehen, wenn der Herr ihnen eine Mission dorthin geben würde, und sie werden mächtig froh sein, zurückzukommen, sobald sie sie erledigt haben.
Ich habe euch zu lange aufgehalten. Möge der Herr euch segnen. Amen.

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