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DAS GLEICHNIS VOM SÄMANN – DAS PRIESTERTUM ERSTRECKT SICH BIS HINTER DEN SCHLEIER – WIE UNERTRÄGLICH WIRD ES FÜR JENE SEIN, DIE ABFALLEN – DIE BELIEBTHEIT VON GOUVERNEUR YOUNG IM VERGLEICH MIT DER DER REGENTEN DER NATIONEN – DIE KÖNIGREICHE DIESER WELT, USW.
 
BEMERKUNGEN VON PRÄSIDENT DANIEL H. WELLS, GEMACHT IM TABERNAKEL, GREAT SALT LAKE CITY, 22. FEBRUAR 1857.
 
Brüder und Schwestern, während Bruder Samuel Richards zu euch sprach, gingen mir sehr viele Gedanken durch den Kopf, von denen ich euch einige in Bezug auf das Gleichnis vom Sämann und der Saat darzulegen versuchen möchten. Die Heilige Schrift sagt: „Siehe, ein Sämann ging hinaus zu säen, und als er säte fielen einige Samenkörner auf den Wegesrand und die Vögel kamen und verschlangen sie. Einige fielen an steinige Stellen, wo sie nicht viel Erde hatten, und sofort gingen sie auf, weil sie keinen tiefen Boden hatten, und als die Sonne hoch stand, waren sie versengt, und weil sie keine Wurzeln hatten, verdorrten sie. Und einige fielen unter die Dornenkräuter und die Dornenkräuter gingen auf und erstickten sie. Aber andere fielen auf guten Boden und brachten Frucht hervor, einige hundertfältig, andere sechzigfältig und einige dreißigfältig.“ Ich habe in diesem Winter oft an dieses Gleichnis gedacht. Ihr werdet merken, wenn die Saat auf steinigen Boden geworfen worden ist, dass sie rasch aufgehen und schnell wachsen wird. Aber wenn die Sonnenstrahlen mit Kraft und Macht auf sie einwirken, wird sie verdorren und absterben. Hat irgendjemand das gute Wort während dem empfangen, was wir die Reformation genannt haben, und werden sie jetzt verdorren und absterben, oder werden sie wie der Samen sein, der auf guten Boden geworfen worden ist, der nach unten gute Wurzeln schlägt und nach oben sprießt und die Werke der Rechtschaffenheit zur Erlösung hervorbringt? Und nun, während die Jahreszeit fortschreitet, werden wir uns in unseren verschiedenen Nebenbeschäftigungen besonders anstrengen müssen und wir werden nicht so viel Zeit damit verbringen können, das Wort des Herrn zu hören, wie es während des vergangenen Winters der Fall war. Darum lasst uns zusehen, dass die Pflanzen, die jetzt in unserem Schoß wachsen, nicht verdorren und absterben.
Ich habe euch gesagt und andere haben es gesagt, dass wir in diesem Leben an die weltliche Natur keine Erwartungen haben, sondern nur das, was mit uns ins Grab gehen wird – „Mormonismus“ und das Priestertum, das wir haben – reicht bis hinter den Schleier, und was wir hier tun müssen, ist, uns in diesem Kanal auf Segnungen vorzubereiten, die wir im Jenseits zu empfangen erwarten.
Es ist eine wahre Bemerkung: „Wer danach trachtet, sein Leben zu behalten, der wird es verlieren. Was hat außer unserem Glauben und unserer Religion einen Wert? Wenn wir hier oder in der Ewigkeit leben wollen, ist dies der einzige Kanal, in dem wir das erlangen können, was wirklich wert ist zu besitzen. Wenn wir gedeihen wollen, dann lasst uns das Joch Christi auf uns nehmen und es behalten, zuerst nach dem Königreich des Himmels und seiner Rechtschaffenheit trachten und alle anderen Dinge werden hinzugefügt werden. Dies ist der einzige Grundsatz, nach dem wir etwas erlangen können, was von dauerhaftem Wert ist, ganz gleich, was wir wünschen.
Um Zion zu erlösen, mussten wir von Nauvoo in die Berge kommen, und wir müssen hier bleiben, bis der Herr es anders sagen wird. Wenn wir in der Ewigkeit Frauen und Kinder wünschen, müssen wir treue Verwalter über
 
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jene sein, die uns in der Zeit anvertraut worden sind, damit wir in der Ewigkeit ein Erbe empfangen können. Wenn wir in dieser Welt Erbteile wollen, wenn wir weltlichen Besitz wollen, müssen wir in den Dingen dieser Welt treue Verwalter sein und sie so verwalten, als kämen sie vom Herrn, und sie immer auf dem Altar darbieten. Ganz gleich, ob in geistigen oder zeitlichen Angelegenheiten, der Grundsatz ist derselbe, Treue wird verlangt. Und wenn wir uns nicht gewillt fühlen, uns mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und allem Talent, wie auch mit unseren weltlichen Besitztümern der Sache Gottes zu weihen, sind wir nicht würdig, das Erbteil zu empfangen, auf das wir uns freuen.
Wie ist es mit denen, die sich abwenden und verdorren und absterben, nachdem sie das gute Wort des Lebens genossen haben und von den Mächten der künftigen Welt genossen haben? Hinsichtlich dieser Dinge sagte der Erretter der Generation, in der er lebte: „Es wird dem Land Sodom und Gomorrah in den Tagen des Gerichts erträglicher sein als für euch.“ Dies wird genau auf uns zutreffen, wenn wir uns abwenden. Oder könnte man nicht mit gleicher Stärke sagen: „Es wird an jenem Tag für Carthage und Warsaw erträglicher sein als für uns, wenn wir uns von den Grundsätzen des Lebens und der Erlösung, die auf uns ausgegossen sind, abwenden“? Es gibt keine Verdammnis, die so vollständig ist wie jene, die über jene Personen kommen wird, die sich wieder den armseligen Elementen der Welt zuwenden, nachdem sie das gute Wort Gottes geschmeckt haben, nachdem sie die Grundsätze des Lebens und der Erlösung empfangen haben und sie mit den Mächten der zukünftigen Welt bekanntgemacht worden sind. Es obliegt uns also, an diesen Grundsätzen und an dieser Macht festzuhalten, an diesen Grundsätzen des Lebens und der Erlösung, die uns offenbart worden sind, und sie uns nicht entgleiten zu lassen, und wir schließlich hinunter ins Verderben gehen.
Sehen und wertschätzen wir die Segnung des Evangeliums, die uns bekannt gemacht worden ist? Manchmal denke ich, dass wir es tun, und andere Male denke ich, dass wir sorglos und gleichgültig werden. Dies sollte nie der Fall sein, sondern wir sollten Fortschritte machen und an Erkenntnis Gottes und an Glauben wachsen; denn das ist in der Tat ein Schatz und ist wie alle anderen Dinge, die zum Königreich Gottes gehören. Wir müssen glaubenstreu sein, um darin zu wachsen, wie auch an Licht und Erkenntnis. Lasst uns die Wahrheit erlangen und daran festhalten und sie nicht aus unseren Fingern entgleiten lassen.
Wir gehen an die Enden der Erde und verkünden dieses Evangelium denen, die in Finsternis sitzen, und wir spüren das Begehren nach der Erlösung Israels. Wir wünschen der Welt die guten und errettenden Gefühle, die wir besitzen, mitzuteilen. Dies ist gut und es gibt nichts in der Welt, das nur in den Anfängen mit den Dingen vergleichbar ist, die die Heiligen der Letzten Tage zustandegebracht haben. Sie richten sich nach dem Grundsatz des Glaubens, um Unterstützung zu bekommen, und sie gedeihen. Es gibt kein Volk, das diesem Volk gleich ist. Sie sind die Reinen im Herzen, aus denen Zion besteht. Wenn sie ihr tägliches Leben nur nach den Grundsätzen ausrichten, die sie zusammengebracht haben, und treu ihre Religion leben, sind sie das glücklichste Volk in der Welt und ein Volk, das der Herr gern segnet, wenn er es tun kann, ohne sie zur Hölle schicken zu müssen, und insofern sie glaubenstreu sind, gibt es nichts, was sie nicht zustande bringen können.
Sie lieben die Autoritäten dieser Kirche, sie lieben Bruder Brigham und er hat großen Einfluss auf sie. Welchen Fehler hat die Welt an Bruder Brigham zu finden? Keinen, außer dass das Volk vereint ist, um ihn zu unterstützen und dass sein Wort und sein Rat ihnen wie Gesetz sind. Welches Recht haben sie, daran Fehler zu finden oder sich darüber zu beklagen? Er hat ein gutes Recht auf seine Beliebtheit. Joseph Smith hatte es auf seine. Der Herr gab es ihnen. Und es gibt keinen Gouverneur, Präsidenten, Kaiser oder König, der nicht
 
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froh wäre, solch eine Beliebtheit zu erlangen, und sie trachten allzeit danach. Sie trachten danach, in den Herzen der Leute, über die sie präsidieren, eine Zuneigung zu gewinnen, aber sie haben diese Weisheit nicht und deshalb können sie sie nicht gewinnen, sie ist nicht für sie. Aber Bruder Brigham hat sie gewonnen, und all die Regenten und die ganze Welt trachten nach demselben und finden an ihm Fehler und wollen ihm das Leben nehmen, weil er das hat, wonach sie suchen und nicht finden können. Diese Tatsache zeigt an sich schon ihre Widersprüchlichkeit.
Würden die Gouverneure der Vereinigten Staaten nicht die besten Männer der Welt genannt werden, wenn sie die Beliebtheit, an der sich Präsident Brigham Young erfreut, hätten und behalten könnten? Gäbe es eine solche Person unter ihnen, würden die Leute sagen: „Lasst ihn der Gouverneur sein, denn seinesgleichen kann nicht gefunden werden“, und dennoch wollen sie Gouverneur Young vernichten, weil das Volk willens ist, an seinem Rat festzuhalten. Sie fürchten sich vor der Einigkeit der Kirche und des Staates; davor fürchten sie sich sehr. Jeder hätte gern all die Beliebtheit, die Bruder Brigham hat, aber die Menschen der Welt fürchten sich davor, jedem ihrer Männer bei den Angelegenheiten der Nation zu vertrauen, besonders wenn die Person zufällig ein Prediger ist; denn sie haben weder zueinander Vertrauen noch in ihre zahlreichen Religionen. Sie haben kein Vertrauen in ihre Geistlichen, dass sie irgendetwas über Politik oder zeitliche Angelegenheiten im Allgemeinen wissen, aber sie sagen: „Wir wissen mehr über solche Dinge als ihr. Es ist eure Berufung, nur in geistigen Dingen zu amtieren. Ihr mögt über unser Gewissen wachen, aber wenn es um zeitliche Dinge geht, müsst ihr zurseite treten.“ Sie ziehen in Betracht, dass ihre Geistlichen und natürlich ihr Gott mehr über zeitliche Dinge wissen. Sie überlassen alle geistigen Dinge ihrer Priesterabteilung, der sie ihre zeitlichen Dinge nicht anzuvertrauen wagen, aber im Gegensatz dazu vertrauen sie ihren Geistlichen in den nationalen Hallen.
Dies zeigt deutlich den Glauben und die Zuversicht, die sie ihrem Gott und ihrer Priesterschaft gegenüber haben; denn wenn sie irgendwelchen Glauben oder Zuversicht in ihren Gott hätten, hätten sie sie auch ihren Geistlichen gegenüber, die seine Diener sein sollten. Aber dies entspricht genau dem, wie sie es mit ihrer Religion halten; denn sie gehen zur Versammlung, um zu hören, wie sich ihre Geistlichen über irgendein fantasievolles Etwas auslassen, das die Unermesslichkeit des grenzenlosen Raumes ausfüllt, auf einem endlos hohen Thron sitzt und das sie Gott nennen. Wir sind ganz anders und ich frohlocke, weil es so ist. Wir haben Männer, die uns Rat geben und führen, in die wir unbegrenztes Vertrauen setzen, Männer, die sich uns voraus befinden, an der Spitze stehen, um uns zu führen, und wir haben das Gefühl, dass wir sowohl die geistigen als auch die zeitlichen Dinge wertschätzen und festhalten. Wir halten uns bereit, von einem Augenblick zum anderen in die äußersten Teile der Erde zu gehen, um uns den Grundsätzen unserer heiligen Religion zu unterwerfen, indem wir sie anderen bekannt machen, Israel erretten und diejenigen herausholen, die der Herr zerstreut hat, um beim Aufbau Zions zu helfen und beim Bau von Tempeln des Allerhöchsten, in die wir gehen und wo wir die Segnungen der Ewigkeit empfangen können. Wir lassen unser Eigentum, unseren Besitz auf dem Altar liegen, bereit, um jeden Augenblick übergeben zu werden, um der Sache Zions dienlich zu sein.
Ungeachtet dessen, dass dies unsere Gefühle sind, unterscheiden sich unsere religiösen Belange deutlich von denen anderer Menschen und weit deutlicher von denen der meisten anderen. Wir haben nie eine politische Partei organisiert, wie einige Menschen es getan haben, um uns zu befähigen, unsere besonderen gewissenhaften Meinungen über Freiheit, Sklaverei und Rassismus zum Ausdruck zu bringen, worüber in den vergangenen zehn Jahren so viel fanatischer Eifer zutage gelegt worden ist. Unsere heilige Religion mischt sich nicht in unsere politischen oder Regierungsangelegenheiten ein, außer dass sie uns kompetenter, getreuer
 
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und energetischer in den Pflichten macht, die dazu gehören. Sie steht eminent über alle solche Betrachtungen und beeinflusst sie nur, so wie sie auch all die verschiedenen Pflichten des Lebens beeinflusst, indem sie ihre Hilfe, ihr Licht und Intelligenz ausborgt.
Dies sind die Grundsätze, die uns vereinigen. Lasst uns danach streben, unseren Verstand erweitern zu lassen,  und lasst uns unsere Pflicht tun, mit einem Auge auf die Herrlichkeit Gottes und das Vorankommen Seiner Sache gerichtet. Auf diesem Kurs sehen wir unsere eigene Erlösung und ewige Erhöhung und finden die Straße, auf der wir reisen sollten, und außerhalb von ihr können wir nichts finden, das wert ist, besitzt zu werden. Wir sind daran interessiert, es ist die beste Investition, die wir vornehmen können. Ganz gleich wie arm jemand sein mag, er kann glaubenstreu sein und das Werk der Rechtschaffenheit wirken, und es sind die Armen und Sanftmütigen, die die Erde erben werden.
Ich bitte meinen Himmlischen Vater, uns alle zu segnen, als Einzelpersonen und als Gemeinschaft, und uns zu bewahren und zu befähigen, fest im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus zu bleiben, damit wir nicht in die Irre gehen, sondern uns an die Grundsätze des Lebens und der Erlösung klammern mögen und am Herrn unserem Gott festhalten und Ihm mit willigen Herzen und Sinnen vollkommen dienen und es tun, weil wir es gern tun, und an der Wahrheit teilhaben, weil wir sie lieben, und um des Grundsatzes willen, weil sie besser ist als irgendetwas. Sie ist für uns Fleisch, Getränk, Kleidung und Unterkunft, sowie alles andere, das wert ist, es zu besitzen. Wenn wir dies tun, brauchen wir die Zukunft nicht zu fürchten.
Sollten unsere Frauen und Kinder um uns herum großartig heranwachsen und sich mehren, so lasst alles für Gott geschehen und andere Dinge werden zu ihrer Zeit vorbeikommen. Wir opferten alle Dinge, als wir in dieses Königreich kamen, ließen all unsere Bekanntschaften im Leben zurück und verließen alles, was zu ihnen gehörte, ungeachtet der Zukunft und der Folgen, die sich daraus ergaben, und können wir nicht auf derselben Straße bleiben, jene Gefühle bewahren, die unsere Herzen erfüllten, als wir in die Kirche und das Königreich unseres Gottes kamen und für Gott jede irdische Fessel von uns abstreiften? Wir können dies tun, wenn wir dazu geneigt sind. Wir werden es tun und ich glaube wahrhaftig, dass wir schließlich die Mehrheit dieses Volkes dahin bekommen. Viele mögen sich abwenden, aber das ist egal. Jene, die glaubenstreu bleiben, werden ihre Belohnung bekommen, während jene, die sich abwenden, in einer künftigen Zeit sehen werden, wo sie sie verpasst haben.
Lasst mich euch ermahnen, die Werke der Rechtschaffenheit zu tun und im Königreich Gottes glaubenstreu zu sein und für Ihn mit voller Absicht des Herzens zusammenzuhalten und all eure Tage die Werke der Rechtschaffenheit zu wirken und niemals zu schwanken und zu fallen. Ich weiß, dass wir nicht fallen werden, sondern das Königreich wird zunehmen und wachsen und sich nach Übersee ausbreiten und seine Pfähle werden gestärkt sein und seine Kordeln werden verlängert werden und das Königreich dieser Welt wird in Stücke zerbrechen und zu Königreichen unseres Herrn und Seines Christus werden. Wie werden dieses Werk zustande bringen oder unsere Kinder werden es tun. Die Absichten des Allmächtigen können nicht fehlschlagen. Das Königreich ist aufgerichtet und organisiert, um nie wieder niedergeworfen zu werden.
Wir sind uns bewusst, dass die Welt gegen uns aufgestellt ist, und ist es nicht von Anfang an so gewesen? Wenn sie uns vertrieben und zerstreut haben, haben sie den Samen noch weiter zerstreut, und so wird es wieder sein. Sie wissen nicht, wen sie damit zum Narren halten. Sie halten den Herrn zum Narren. Er weiß, wie Er Sein Königreich aufrichtet, und wenn wir in Seinen Händen gefügig sind, wie der Ton in den Händen des Töpfers, werden wir nicht noch einmal zerstreut und geschält werden. Wir sind zuvor
 
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in beträchtlichem Maß wegen unserer Unrechtschaffenheit und unserer Unwürdigkeit und Gottes Unfähigkeit wegen dieser Ursache uns zu segnen und wegen der Bosheit der Bösen. Wie bald eine weitere Verfolgung über uns gekommen wäre, kann ich nicht sagen, wenn das Volk nicht umgekehrt und mit reuigem Herzen den Herrn gesucht hätte.
Ich vertraue darauf, dass jene Verfolgung jetzt für einige Jahre abgewehrt sein wird und dass die Segnungen des Allmächtigen auf das Volk gezogen werden. Ich weiß, dass Er Freude daran hat, Sein Volk zu segnen, aber Er muss es züchtigen, wie ein Elternteil ein wildes Kind züchtigt. Diese Züchtigungen des Allmächtigen haben das Vorwärtsrollen Seines Werkes nicht verhindert; denn es ist die ganze Zeit mit beschleunigter Macht vorwärtsgerollt. Das Volk hatte leiden müssen, mehr oder weniger, aber wir sind in Seinen Händen, und wenn wir Segnungen auf uns herabziehen wollen, müssen wir unsere Pflicht tun, oder die Züchtigungen des Allmächtigen werden wieder wie in der Vergangenheit zu unserem Guten auf uns sein. Sie werden den Fortschritt Seines Werkes nicht behindern, sondern es wird mit noch größerer, zunehmender Macht fortschreiten.
Möge Gott uns segnen und befähigen, das Werk der Rechtschaffenheit vor Seinen Augen an allen Tagen unseres Lebens um Seines Sohnes willen zu wirken. Amen.
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