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BEMERKUNGEN VON PRÄSIDENT HEBER. C. KIMBALL, GEMACHT IN DER BOWERY, GREAT SALT LAKE CITY, 21. JUNI 1857

 

Meine Gesundheit ist nicht sehr gut, auch wenn ich mich in bestem Geisteszustand befinde. Ich habe einen guten Geist in mir und mein Geist ist es, Gutes zu tun. Ich habe keinen anderen Wunsch in meinem Herzen. Und wenn ich meinen Brüdern und meinen Schwestern Gutes tue, ist es das größte Glück, das ich in diesem Leben habe, zu sehen, wie sie es schätzen. Und die nächste Sache für mich ist, alles zu schätzen, was ich von Gott durch meine Brüder empfange.

Gibt es irgendetwas in diesem Leben, das mir teurer ist als dieses Evangelium und dieses Königreich? Falls ja, dann kenne ich es nicht. Sollte es jemals eine Sache zwischen mir und jenem geben, würde ich demütigst wünschen, dass diese Sache von mir genommen werden möge.

Ich bin ein schwacher Mann und ich befinde mich in einer gefallenen Welt, in einer Welt von Teufeln und üblen und verderbten Geistern. Werden sie danach trachten, mir in meinem Körper zu schaden? Sie trachten danach, Bruder Brigham in seinem Körper zu schaden, und er kann gerade so eben hier leben und wohnen. Und wenn der Geist Gottes nicht wäre, der ihn inspiriert, würde er hier nicht leben wollen; er würde weggehen wollen und ich ebenso.

Ich weiß einfach, dass es mehr Teufel in diesem Tal und in der Welt gibt, die gegen ihn und seine beiden Ratgeber streiten, als gegen all die Ältesten Israels streiten; aber sie wissen es nicht. Und dann wird ihr Widerstand jenen gegenüber offenkundig, die in der Vollmacht uns nahe stehen, und so weiter nach unten hin. Aber wir werden leben und gedeihen. Und dieses Volk, jeder Mann, jede Frau und jedes Kind, die Bruder Brigham und seinen Brüdern folgen werden, werden ebenso in die celestiale Welt gehen, wie ihr mich habt sagen gehört, wie jeder aus Bruder Brighams und meiner Nachkommenschaft. Und jeder Mann, jede Frau und jedes verantwortliche Kind, die ihre Religion leben, den Rat befolgen, das Priestertum und unseren Gott ehren werden, werden leben.

Sehr viele fragen: „Warum fügst du in deine Verheißungen diese „wenns“ und „falls‘“ ein?“ Weil alle Verheißungen und Segnungen bedingt sind; es sind Konjunktionen, und wo es eine Konjunktion gibt, gibt es eine Bedingung, falls ich die englische Sprache verstehe, und ich glaube, dass ich sie ebenso gut verstehe wie jeder. Ich kann Grammatik schneller machen als ihr sie schlucken könnt und meine Grammatik ist genauso gut wie die eines jeden, falls ihre nicht besser ist als meine.

Ich habe das Gefühl, euch sagen zu wollen: Gott segne euch.

Ich bin erfreut gewesen, Bruder Lamb heute zu hören. Er begann seine Ansprache bei einer Periode lang bevor Adam den Garten Eden besaß, und kam bis zu unserer Zeit hinunter, und als er bis dort kam, wo er selbst in Aktion war, begann er von diesem Werk und den Dienern Gottes Zeugnis zu geben, die in seinen Tagen leben, und der Heilige Geist fiel auf ihn und dies tat er erst an diesem Zeitpunkt. Gott segne ihn, dass er gesegnet sein möge und lang lebt und wächst, so dass viele Lambs aus ihm entspringen, und mögen dieselben Segnungen auf allen von euch ruhen, die wünschen zu wachsen. Und denjenigen, die nicht zu wachsen wünschen, möge Gott helfen schnell zu vertrocknen, so dass

 

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sie „ihre Lippen spitzen“ und zu einem Ende kommen mögen. Und lasst jene, die wachsen wollen, wachsen und wachsen und sich mehren und die Erde mit Erkenntnis und der Macht Gottes füllen. Wieso? Weil dieses Werk wahr ist.